Autokrise in Europa / kichigin19 / fotolia

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Die VW-Tochter Audi verkaufte im April international knapp 133 500 Fahrzeuge. Das entspricht einer Zunahme von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dadurch stieg die Zahl der seit Januar verkauften Autos auf rund 503 000 Einheiten – ein Zuwachs von 6,7 Prozent, wie der Konzern am Dienstag in Ingolstadt mitteilte. Audi habe zum ersten Mal bereits nach vier Monaten eine halbe Million Fahrzeuge abgesetzt.

Angesichts der extrem schwierigen Marktlage in Europa bewerten wir unser weltweites Auslieferungsergebnis im April positiv„, äußerte sich Vertriebschef Luca de Meo. Ausschlaggeber waren China und die USA. In Europa ging es für Audi jedoch leicht bergab. Die Verkaufszahlen sanken im April um nahezu 2 Prozent auf 65 500 Autos. Besonders deutlich ging es wieder in den Krisenstaaten wie Spanien mit 8,6 Prozent nach unten. In Italien waren es sogar minus 19,4 Prozent.