Der Lack an deinem Auto ist matt, zerkratzt oder einfach nicht mehr dein Stil? Oder du willst dein Fahrzeug besser schützen, ohne es gleich neu lackieren zu lassen? Dann ist eine Autofolierung genau das Richtige für dich. Ob Komplettveränderung im Design, dezente Akzente oder reiner Lackschutz – die Möglichkeiten beim Auto folieren lassen sind vielfältig.

Gleichzeitig stellt sich die Frage: Was kostet es, ein Auto folieren zu lassen? Und lohnt sich das überhaupt im Vergleich zur Lackierung? In diesem Ratgeber bekommst du einen umfassenden Überblick zu den Kosten, Varianten und rechtlichen Vorgaben beim Auto folieren. Du erfährst, worauf du achten musst, wenn du dein Auto selbst folieren willst – und wann der Gang zum Profi sinnvoller ist.

Auto folieren lassen: Kosten und Möglichkeiten im Überblick
 

Inhaltsverzeichnis

 

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Auto folieren statt lackieren: Warum Car Wrapping immer beliebter wird

Die klassische Autolackierung ist aufwendig, teuer und oft dauerhaft. Wer etwas mehr Flexibilität möchte oder den Originallack schonen will, findet in der Autofolierung eine attraktive Alternative. Car Wrapping – so der Fachbegriff – wird deshalb nicht nur im Tuningbereich, sondern auch im Alltag immer beliebter. Der Trend geht klar zur Folie: Sie ist vielseitig einsetzbar, vergleichsweise schnell angebracht und lässt sich bei Bedarf wieder rückstandslos entfernen.

Was bedeutet Car Wrapping beim Auto?

Car Wrapping beschreibt das vollständige oder teilweise Bekleben der Karosserie mit einer speziellen Folie. Diese ist selbstklebend, in verschiedenen Farben und Strukturen erhältlich und wird passgenau auf die Fahrzeugoberfläche aufgebracht. Das Ergebnis: ein neuer Look ohne Lackierarbeiten – und je nach Folie sogar mit zusätzlichem Schutz vor Steinschlägen, UV-Strahlung oder Witterung.

Vorteile vom Auto folieren gegenüber einer Lackierung

Eine Folierung hat viele Vorteile – vor allem, wenn du Flexibilität oder Kosteneffizienz suchst. Die wichtigsten Pluspunkte im Vergleich zur Lackierung:

  • geringere Kosten, besonders bei Teilfolierungen
  • deutlich kürzere Standzeit in der Werkstatt
  • rückstandslose Entfernung möglich
  • keine dauerhafte Veränderung des Originallacks
  • Schutzfunktion gegen Kratzer und Steinschlag
  • große Designauswahl, inklusive Matt-, Glanz-, Metallic- oder Effektfolien

Je nach Bedarf kannst du dein Auto also optisch komplett verändern oder nur dezent aufwerten – und das alles ohne einen Tropfen Lack.

Für wen lohnt sich eine Autofolierung wirklich?

Ob sich eine Folierung lohnt, hängt stark von deinem Ziel ab. Willst du dein Fahrzeug individualisieren, Werbung anbringen oder den Lack schützen, ist eine Folierung fast immer sinnvoll. Besonders beliebt ist Car Wrapping bei:

  • Neuwagenbesitzern, die den Originalzustand erhalten wollen
  • Tuning-Fans, die regelmäßig das Design ändern möchten
  • Unternehmen, die Fahrzeuge als Werbefläche nutzen
  • Privatpersonen, die eine günstigere Alternative zur Lackierung suchen

Auch wenn dein Auto schon kleinere Lackschäden hat, kann eine Folierung eine smarte Lösung sein – allerdings nur, wenn der Untergrund noch tragfähig ist.

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Arten der Autofolierung: Teilfolierung, Vollfolierung & Innenraum folieren

Nicht jede Autofolierung muss das gesamte Fahrzeug betreffen. Je nach Budget, Fahrzeugtyp und gewünschtem Effekt stehen dir verschiedene Varianten zur Verfügung. Vom dezenten Akzent bis zur kompletten Farbveränderung ist alles möglich – sogar der Innenraum lässt sich individuell gestalten.

Auto teilfolieren lassen: Möglichkeiten & Kosten im Überblick

Die Teilfolierung ist ideal, wenn du gezielt einzelne Fahrzeugbereiche betonen oder schützen möchtest. Beliebte Optionen sind:

  • Motorhaube
  • Dach
  • Außenspiegel
  • Spoiler oder Schweller
  • Türen oder Türleisten

Besonders im Tuning-Bereich ist diese Variante gefragt, da sie individuelle Akzente setzt, ohne gleich das ganze Fahrzeug zu verändern. Auch für Werbebeklebung eignet sich die Teilfolierung hervorragend.

Die Kosten beginnen meist bei etwa 300 bis 800 Euro – je nach Fahrzeugteil, Größe und Folientyp. Wer sich für besondere Effekte entscheidet, z. B. Carbon-Optik oder Chromfolie, muss mit höheren Preisen rechnen.

Vollfolierung vom Auto: Komplettpreis und Designoptionen

Bei der Vollfolierung wird die gesamte Karosserie mit Folie überzogen. Auch Einstiege, Türrahmen oder der Tankdeckel können auf Wunsch mitfoliert werden – das sorgt für einen besonders hochwertigen Gesamteindruck. Optisch sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt:

  • matt oder glänzend
  • metallic oder gebürstet
  • Digitaldruck oder individuelle Farbverläufe

Eine Vollfolierung kostet je nach Fahrzeuggröße und Folienqualität zwischen 1.300 und 3.500 Euro. Kleinwagen sind günstiger als SUVs oder Transporter. Achte bei Preisvergleichen immer auf Leistungen wie Demontage von Anbauteilen, Materialqualität und Garantie.

Auto Innenraum folieren lassen: Was kostet das?

Auch im Innenraum lässt sich mit Folie einiges verändern: von der Mittelkonsole über Zierleisten bis hin zu Türverkleidungen oder dem Armaturenbrett. Besonders beliebt sind:

  • Carbon-Optik
  • gebürstetes Aluminium
  • Klavierlack-Folien

Der große Vorteil: Innenraumteile müssen nicht neu lackiert werden, und die originale Oberfläche bleibt erhalten. Die Preise variieren stark je nach Umfang der Arbeiten. Eine einfache Blende kann ab ca. 50 Euro foliert werden, komplette Innenräume kosten schnell 500 bis 1.500 Euro.

Gerade im Innenraum ist professionelle Verarbeitung wichtig, da viele Bauteile empfindlich oder schwer zugänglich sind. Wenn du also Wert auf sauberes Finish legst, solltest du auch hier auf einen erfahrenen Folierer setzen.

Auto hat Kratzer im Lack?

So kannst du Lackschäden selbst beheben:
Ob oberflächlicher Kratzer oder tieferer Schaden – im Ratgeber erfährst du Schritt für Schritt, wie du Kratzer am Auto selbst entfernen kannst und wann sich der Gang zur Werkstatt lohnt.

Zum Ratgeber „Auto Kratzer entfernen“

Auto folieren lassen: Welche Kosten du einplanen solltest

Was kostet es, ein Auto folieren zu lassen? Die Preisspanne ist groß – abhängig von Fahrzeugtyp, Folienqualität und dem Umfang der Arbeiten. Damit du realistisch planen kannst, bekommst du hier einen Überblick über die gängigen Preisbereiche und die wichtigsten Kostenfaktoren.

Wie viel kostet es, ein Auto folieren zu lassen?

Für eine einfache Teilfolierung musst du mit Kosten ab ca. 300 bis 800 Euro rechnen. Dabei werden nur einzelne Fahrzeugteile wie Motorhaube, Dach oder Außenspiegel foliert. Wenn du dein ganzes Auto folieren lässt, steigen die Preise deutlich:

  • Kleinwagen (z. B. VW Polo): ca. 1.300 bis 1.800 Euro
  • Mittelklassewagen (z. B. BMW 3er): ca. 1.600 bis 2.500 Euro
  • SUV oder Van: ca. 2.000 bis 3.500 Euro

Auch Innenraumfolierungen schlagen je nach Aufwand mit ca. 500 bis 1.500 Euro zu Buche. Je nach Wunschoptik, etwa mit Effekten wie Metallic oder Chrom, können die Preise noch höher ausfallen.

Wovon hängen die Kosten für eine Autofolierung ab?

Die Preise für eine Autofolierung sind nicht pauschal – sie hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Größe und Form des Fahrzeugs
    Je größer und verwinkelter das Fahrzeug, desto mehr Folie wird benötigt – und desto länger dauert die Arbeit.
  • Qualität und Art der Folie
    Hochwertige Markenfolien mit Spezialeffekten sind teurer als einfache Standardfolien.
  • Ausführung der Folierung
    Eine Vollfolierung inklusive Türfalze und Einstiege ist aufwendiger als eine reine Außenfolierung.
  • Zustand des Lacks
    Ist der Lack beschädigt oder uneben, muss unter Umständen vorher aufbereitet werden – das kostet extra.
  • Erfahrungsgrad und Ausstattung des Folierers
    Fachbetriebe mit Garantie und Erfahrung verlangen meist höhere, aber gerechtfertigte Preise.

Auto folieren lassen unter 1000 Euro – geht das überhaupt?

Eine Komplettfolierung für unter 1.000 Euro klingt verlockend, ist aber in den meisten Fällen nicht realistisch, wenn du auf Qualität und Langlebigkeit Wert legst. Möglich ist es nur unter bestimmten Bedingungen:

  • sehr kleines Fahrzeug (z. B. Smart)
  • einfache Folie ohne Effekte
  • keine Türfalze oder komplizierte Bauteile
  • keine Innenraumteile
  • keine professionelle Demontage von Anbauteilen

In vielen Fällen steckt hinter extrem günstigen Angeboten entweder Billigfolie, unsaubere Verarbeitung oder fehlende Garantie. Wenn du dein Auto langfristig nutzen möchtest, solltest du lieber etwas mehr investieren – oder dich für eine hochwertige Teilfolierung entscheiden.

Auto lackieren lassen?

Hier erfährst du, welche Kosten realistisch sind:
Ob Komplettlackierung oder Teillackierung – im Ratgeber liest du, wie sich die Lackierkosten zusammensetzen, welche Faktoren den Preis beeinflussen und worauf du achten solltest.

Zum Ratgeber „Auto lackieren“

Auto selbst folieren oder vom Profi? Vor- und Nachteile im Vergleich

Wenn du handwerklich geschickt bist, kommt vielleicht der Gedanke auf, dein Auto einfach selbst zu folieren. Schließlich gibt es Online-Shops, Anleitungen und YouTube-Videos in Hülle und Fülle. Doch ganz so einfach ist es nicht. Eine Autofolierung erfordert nicht nur das richtige Material, sondern auch viel Erfahrung, Präzision und Geduld. Hier siehst du, was du wissen solltest – und wann der Profi die bessere Wahl ist.

Was du beim Auto selbst folieren beachten musst

Eine DIY-Folierung kann funktionieren – aber nur, wenn du dich wirklich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt. Du musst:

  • die Oberfläche perfekt reinigen und entfetten
  • die Umgebung staubfrei halten
  • mit einem Heißluftfön und Rakel sauber arbeiten
  • Blasen, Falten und Überlappungen vermeiden
  • die richtige Temperatur beachten (ideal: 20–25 °C)

Gerade bei gewölbten Karosserieteilen wie Stoßstangen oder Spiegeln wird es schnell kompliziert. Auch Türeinstiege, Falze oder Sicken erfordern Erfahrung, damit die Folie später nicht absteht oder reißt. Viele Selbstversuche enden mit sichtbaren Mängeln oder beschädigtem Lack beim Ablösen.

Warum du dein Auto besser professionell folieren lassen solltest

Ein Fachbetrieb bringt nicht nur die nötige Erfahrung mit, sondern auch das richtige Werkzeug, einen sauberen Arbeitsplatz und geprüfte Markenfolien. Darüber hinaus:

  • bekommst du meist eine Garantie auf Haltbarkeit und Verarbeitung
  • wird dein Auto in mehreren Schritten optimal vorbereitet
  • können auch komplexe Designs und Sonderfolien sauber umgesetzt werden
  • wird die Folierung bei Bedarf fachgerecht wieder entfernt

Langfristig kann dich eine schlecht gemachte DIY-Folierung mehr kosten – vor allem, wenn du sie nach wenigen Wochen wegen Blasen oder Ablösungen ersetzen musst.

Welche Werkzeuge du zum Auto folieren brauchst

Falls du es trotzdem selbst probieren willst, solltest du dich gut ausstatten. Diese Werkzeuge brauchst du mindestens:

  • Heißluftfön mit Temperatureinstellung
  • Rakel mit Filzkante
  • Cuttermesser mit Wechselklingen
  • Entfetter bzw. Silikonentferner
  • Reinigungsmittel ohne Rückstände
  • Handschuhe und ggf. Temperaturmesser
  • Andruckrolle für Kanten und Rundungen

Ohne diese Grundausstattung ist eine halbwegs saubere Folierung kaum möglich – vor allem nicht bei größeren Flächen. Und selbst mit Werkzeug ist es keine Garantie für ein perfektes Ergebnis.

Auto folieren lassen: welche Kosten erwarten mich?
 

Autofolierung und Recht: Was ist erlaubt und was verboten?

Auch wenn du beim Auto folieren viele gestalterische Freiheiten hast, gibt es klare rechtliche Grenzen. Nicht jede Folie darf ohne Weiteres auf jedes Fahrzeugteil aufgebracht werden – vor allem dann nicht, wenn Sicherheit oder Verkehrstauglichkeit betroffen sind. Wer sich nicht daran hält, riskiert nicht nur Bußgelder, sondern schlimmstenfalls den Verlust der Betriebserlaubnis.

Welche Autofolien sind in Deutschland erlaubt?

In Deutschland gelten für Autofolien bestimmte Vorschriften. Besonders bei Tönungs- und Schutzfolien musst du darauf achten, dass sie eine Bauartgenehmigung haben. Diese erkennst du am Prüfzeichen (z. B. ABG-Nummer) auf der Folie oder in den Herstellerunterlagen. Sie muss dauerhaft sichtbar sein – oft wird sie direkt auf die Folie gedruckt.

Folien, die reflektierend, verspiegelt oder zu dunkel sind, dürfen nicht auf allen Flächen verwendet werden. Das betrifft besonders Frontscheibe und vordere Seitenscheiben. Hier sind maximal 30 % Tönung erlaubt – alles darüber ist unzulässig.

Auch farbverändernde Folien auf Leuchten oder reflektierenden Flächen wie Nummernschildern sind verboten. Die Verkehrssicherheit muss jederzeit gewährleistet sein.

Auto folieren und TÜV – was du wissen musst

Wenn du dein Auto folieren lässt, musst du grundsätzlich nichts eintragen lassen, solange es sich um genehmigte Folien handelt und die ursprüngliche Fahrzeugfarbe im Fahrzeugschein nicht ausdrücklich eingetragen ist. Anders sieht es aus, wenn:

  • du das Fahrzeug gewerblich nutzt und mit Werbung versiehst
  • du eine reflektierende oder stark veränderte Optik verwendest
  • du Veränderungen an Leuchten, Spiegeln oder Sicherheitsrelevanten Teilen vornimmst

Im Zweifel solltest du mit der Folierungswerkstatt oder direkt mit dem TÜV sprechen, bevor du dich für eine spezielle Folie entscheidest. Bei einer anstehenden Hauptuntersuchung schaut der Prüfer genau hin – und wenn etwas nicht passt, bekommst du keine Plakette.

Verbotene Autofolierungen: Diese Fehler können teuer werden

Damit du keine unangenehmen Überraschungen erlebst, hier einige typische Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest:

  • Folien auf Leuchten oder Nummernschildern
  • Spiegelnde oder reflektierende Folien, die andere blenden könnten
  • Tönungsfolien ohne gültige Bauartgenehmigung
  • Fahrzeugwerbung ohne Angabe des Inhabers bei Gewerbenutzung
  • Folie, die sich teilweise ablöst oder beschädigt ist – das kann zur Mängelrüge führen

Wenn du einen Fachbetrieb beauftragst, bist du auf der sicheren Seite – denn Profis kennen die Vorschriften und arbeiten entsprechend. Lass dir im Zweifel immer bestätigen, dass die verwendete Folie zulässig ist und keine Eintragungspflicht besteht.

Keramikversiegelung fürs Auto geplant?

Hier erfährst du, welche Kosten realistisch sind:
Eine Keramikversiegelung schützt den Lack dauerhaft – doch was kostet sie wirklich? Im Ratgeber findest du konkrete Preisbeispiele, Vorteile und Rechenhilfen für dein Auto.

Zum Ratgeber „Keramikversiegelung“

Fazit: Auto folieren lassen oder doch lieber lackieren?

Ob sich eine Autofolierung für dich lohnt, hängt von deinem Ziel, deinem Budget und dem Zustand deines Fahrzeugs ab. Wenn du den Look deines Autos verändern möchtest, ohne gleich tief in die Tasche zu greifen, ist das Auto folieren lassen eine clevere Lösung. Du bekommst einen neuen Stil, schützt den Lack und bleibst flexibel – denn die Folie lässt sich später wieder entfernen.

Auto folieren lassen – wann es sich wirklich lohnt

Eine Folierung ist besonders dann sinnvoll, wenn du:

  • dein Auto optisch aufwerten oder individualisieren möchtest
  • den Originallack erhalten willst (z. B. bei Leasingfahrzeugen)
  • das Fahrzeug als Werbefläche nutzt
  • Steinschlag und Kratzer im Alltag vorbeugen willst
  • eine temporäre Veränderung ohne Neulackierung suchst

Gerade bei hochwertigen oder neuen Fahrzeugen kann eine Folierung den Werterhalt verbessern – vorausgesetzt, sie wird fachgerecht durchgeführt.

Autofolierung als temporäre Lösung zum Lackschutz

Anders als eine Lackierung ist die Folierung keine dauerhafte Maßnahme. Die Haltbarkeit hängt stark von der Qualität der Folie und der Verarbeitung ab. Hochwertige Folien können bis zu 7 Jahre halten, einfache Produkte oft nur 2 bis 3 Jahre. Wenn du dein Fahrzeug langfristig nutzen möchtest, solltest du das bei der Entscheidung mit einplanen.

Für Leasingfahrzeuge oder temporäre Designs ist Car Wrapping dagegen eine ideale Lösung – denn bei Rückgabe oder Weiterverkauf lässt sich die Folie rückstandslos entfernen.

Was du vor dem Auto folieren lassen unbedingt klären solltest

Bevor du dich entscheidest, solltest du dir mehrere Angebote einholen und gezielt vergleichen:

  • Welche Folienqualität wird verwendet?
  • Sind Demontagearbeiten (z. B. Türgriffe, Embleme) im Preis enthalten?
  • Gibt es eine Garantie auf Verarbeitung und Haltbarkeit?
  • Ist die Folierung rechtlich zulässig und konform mit der StVZO?

Ein guter Fachbetrieb berät dich ehrlich, erklärt dir die Unterschiede bei den Folien und zeigt dir auf Wunsch Referenzfahrzeuge. So stellst du sicher, dass dein Auto nicht nur gut aussieht – sondern auch rechtlich und technisch auf der sicheren Seite ist.

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Häufig gestellte Fragen zum Thema: Auto folieren lassen


Die Kosten hängen von Fahrzeuggröße, Folienqualität und Art der Folierung ab. Eine Teilfolierung beginnt ab etwa 300 Euro, eine Vollfolierung kostet meist zwischen 1.300 und 3.500 Euro. Innenraumfolierungen können je nach Umfang 500 bis 1.500 Euro kosten.

Ja, in den meisten Fällen ist das Folieren günstiger als das Lackieren – vor allem bei Teilfolierungen oder temporären Designwünschen. Eine Komplettlackierung kostet häufig 4.000 Euro oder mehr, während die Vollfolierung oft unter diesem Preis liegt.

Hochwertige Autofolien halten in der Regel 5 bis 7 Jahre, einfache Produkte meist 2 bis 3 Jahre. Die Haltbarkeit hängt stark von der Folienqualität, der Verarbeitung und der Fahrzeugpflege ab.

Ja, aber es ist anspruchsvoll. Wer keine Erfahrung mit Car Wrapping hat, riskiert Blasen, Falten oder sich lösende Kanten. Für ein sauberes Ergebnis – besonders bei Vollfolierungen – ist ein Fachbetrieb in den meisten Fällen die bessere Wahl.

Grundsätzlich ja, aber nicht jede Folie ist zulässig. Es dürfen keine reflektierenden oder spiegelnden Folien verwendet werden, und Tönungsfolien brauchen eine Bauartgenehmigung. Elemente wie Leuchten, Nummernschilder oder Sicherheitsbereiche dürfen nicht beklebt werden.

Nein, eine Eintragung ist in der Regel nicht notwendig, solange die Folie genehmigt ist und die Farbe nicht im Fahrzeugschein eingetragen steht. Bei gewerblichen Fahrzeugen mit Werbung oder besonderen Spezialfolien kann es Ausnahmen geben.