Teteline / fotolia

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Verwaltungsrat und Präsidium des ADAC haben vor wenigen Tagen einstimmig beschlossen, der Hauptversammlung im Mai 2014 in Saarbrücken vorzuschlagen, die Wahl des Präsidenten zu verschieben. Zumindest bis das tiefgreifende Reformprogramm zur Neuausrichtung des ADAC erfolgreich abgeschlossen ist”, äußerte sich der ADAC nach einem Bericht des „Manager-Magazins” am Montag.

Der Reformprozess solle spätestens Anfang 2015 beendet sein, sagte der ADAC-Sprecher Christian Garrels. Ob August Markl wirklich bis dahin kommissarisch im Amt bleibe, müsse jedoch die Hauptversammlung entscheiden.

Ein neuer Präsident könnte dann bei einer außerordentlichen Hauptversammlung bei Jahresende oder bei der Hauptversammlung im kommenden Frühjahr gewählt werden.

Vizepräsident Markl war im Zuge der Krise nach dem Rücktritt von Präsident Peter Meyer provisorisch an die Spitze des Clubs getreten. Der ADAC hat ein Reformprogramm verabschiedet und Arbeitsgruppen eingesetzt, um ADAC-weit Strukturen, Ausrichtungen und das Selbstverständnis des Clubs zu beleuchten. Einbezogen sind außer der Zentrale auch die 18 Regionalclubs, sowohl auf der Haupt- als auch auf der ehrenamtlichen Ebene.