Autoreparaturen.de - günstige KFZ-Werkstatt / Autowerkstatt in der Nähe finden
kostenlose Werkstattsuche
SERVICE HOTLINE: +49 (0)6301 - 600 2999(1)

Schlagwort: BMW

Künstliche Intelligenz in selbstfahrenden Autos – Wer soll überfahren werden?

Pannenhelfer

pgottschalk / fotolia

Selbstfahrende Autos sind keine Zukunftsvision mehr. Sie werden immer erfolgreicher im offenen Straßenverkehr erprobt. So legten die 20 autonomen Google Autos in vergangener Zeit Jahr rund 3 Millionen Kilometer ohne einen selbstverschuldeten Fehler oder Unfall zurück. Die Algorithmen sind äußerst vorsichtige Fahrer. Sie überprüfen z.B. beim Grün werden der Ampel in Millisekunden, ob sich die anderen Verkehrsteilnehmer überhaupt an die Regeln halten, bevor es losfährt.

Auch deutsche Autohersteller wollen mit KI Autos zu Entscheidungen bringen

Aber nicht nur Google arbeitet im neuen Markt der autonomen Fahrzeuge. Auch Daimler und BMW versuchen sich in dieser Branche zu etablieren. Doch so verschieden die Fahrzeuge aussehen und im Detail funktionieren, haben sie doch alle das gleiche Problem. Den so genannten „Trolley-Effekt“, welcher im Groben die Frage aufwirft, ob man einen Menschen töten soll um andere zu retten. Wie entscheidet man sich, wenn man unkontrolliert auf eine Menschenmenge fährt? Überfährt man beim Ausweichen lieber eine Person als zehn in der Menschenmenge oder fährt man gegen die Wand und opfert sich selbst?

Vor diesem Schritt stehen nun die Entwickler der Fahrzeuge, die „programmieren“ müssen, wie sich das Fahrzeug bei welchem Szenario zu verhalten hat. Natürlich soll das Auto so wenig Menschenleben wie nur möglich gefährden, aber gibt es dafür eine überhaupt eine richtige Lösung?

In jedem Fall erwartet uns eine spannende Zukunft, wie wir Sie bislang nur aus Filmen kennen. So ein Fahrzeug muss gesondert gewartet und vielleicht auch gewaschen werden. Auch der momentan boomende Gebrauchtwagenmarkt wird sicherlich von dieser Entwicklung profitieren.

Wie stehen Sie zu dem Thema und was wäre Ihr Lösungsvorschlag zu der “Trolley-Problematik“? Kommt ein selbstfahrendes Auto für Sie überhaupt in Frage oder verlassen Sie sich nur auf Ihre eigenen Fähigkeiten im Straßenverkehr?


Tesla Motors fährt der Konkurrenz davon

stalkerstudent / fotolia

stalkerstudent / fotolia

Innerhalb von 10 Jahren hat sich Tesla Motors zum ernst zunehmenden Konkurrenten der großen Automobilkonzerne entwickelt. Mehr noch, in Sachen Elektromobilität hängt Tesla Motors seine Konkurrenz deutlich ab. Das Vorzeigemodell von Tesla Model S kostet gerade mal 70 000 Euro und kommt auf eine Reichweite, von der andere lange Zeit nur träumen konnten. Mit bis zu 500 Kilometer schafft das Mobil mehr als doppelt so viel wie entsprechende Modelle von Daimler oder BMW. Dazu kommt die hohe Beschleunigung des Stromautos. Erst 2018 wird beispielsweise Audi einen Elektro-SUV auf den Markt bringen, das dieselbe Reichweite wie das Model S von Tesla erreicht. Daimler hat bisher kein Modell im Verkauf, was auf diese Distanz kommt.

Von der Verbrennungswirtschaft zur Solar-Elektrowirtschaft

Der Erfolg rührt auch von Teslas Innovationskraft: Bereits 2008 war Teslas Roadster das erste Automobil mit einer Batterie aus Lithium-Ionen-Zellen. 2014 hatte der Konzern mit etwa 6 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 3 Milliarden Dollar erzielt. Dies kommt nicht zuletzt von der Begeisterung der Mitarbeiter: „Wir haben eine Mission“, äußert sich beispielsweise Philipp Schröder von Tesla Motors, der für Deutschland und Österreich zuständig ist. Es geht nicht nur darum, Autos zu verkaufen, Tesla möchte mehr: CEO Elon Musk möchte den Wandel der Verbrennungswirtschaft zur Solar-Elektrowirtschaft vorantreiben.

Ein großer Vorteil für Tesla ist deren eigenes Netz von Ladestationen (Supercharger). Etwas Vergleichbares konnte die Konkurrenz bislang nicht aufbauen. Immerhin arbeiten künftig Audi und BMW mit Samsung zusammen, um leistungsstärkere Akkus zu bauen.


Studie: Google ist Nummer eins beim selbständigen Fahren

martialred/ Fotolia

martialred/ Fotolia

Das autonome Hightech-Mobil von Google sieht aus wie ein Auto aus einem Playmobil-Baukasten. Das besondere an dem Fahrzeug. Es hat weder ein Bremspedal noch ein Lenkrad. Das ist die Zukunft des Fahrens, wie der amerikanische Internet-Konzern Google hofft. Gelenkt wird das Vehikel von einem Stop-and-Go-Knopf, einem GPS-Navigations-System und selbstverständlich jeder Menge Sensoren, die das Umfeld des Autos kontinuierlich überwachen.

 

google hat die Nase beim autonomen Fahren vorne

 

Obwohl das Google-Ei mit nur etwa 40 km/h durch die Gegend fährt, ist es anscheinend schnell genug, die Elite der deutschen Autobauer hinter sich zu lassen. Zumindest, wenn es nach einer Studie geht, welche das amerikanische Forbes Magazin publiziert hat. Demzufolge ist Google der momentan einflussreichste Autobauer, wenn es um das selbständige Fahren geht. Den zweiten Platz belegt mit Intel ein weiterer automobil-branchenferner IT-Gigant. Erst auf dem dritten Rang folgt mit GM ein bekannter Autohersteller. Mercedes-Benz befindet sich auf Platz vier, dann Audi, Nissan, Apple und BMW. Um diese Reihenfolge zu ermitteln, analysierten die Autoren der Studie 200 Millionen Meinungen aus rund zwei Milliarden Dokumenten inklusive den Texten, die auf sozialen Netzwerken, wie Twitter oder Facebook veröffentlicht wurden.

Wie Tesla bei der Elektromobilität, nehmen die Amerikaner den schnellsten Weg zum autonomen Fahren. „Es ist sicherer, dass der Computer das Auto lenkt, da die Ursache für die meisten Unfälle menschliches Versagen ist„, erklärt der Internet-Suchmaschinen-Gigant.

 

Technik für autonomes Fahren schon in Oberklassen-PKW verbaut

 

Die konventionellen Autobauer rechnen damit, dass bis zum Ende des Jahrzehnts Autos eigenständig fahren können. In Ansätzen tun sie das schon jetzt. Bei der Mercedes-Benz S-Klasse übernimmt beim Stop-and-Go-Verkehr auf Wunsch die Technik das Steuer. Die Schwaben haben auch schon einen Truck parat, der vom „Highway Pilot“ gesteuert autonom auf der Autobahn unterwegs ist. „Dieser Lkw wird den Güterverkehr revolutionieren„, freut sich der Leiter des Geschäftsfeldes Daimler Trucks and Buses Wolfgang Bernhard. Ein großer Teil der Technik, die die Zukunft des Autofahrens ermöglichen soll, ist bereits heute in jeder Oberklassen-Limousine existent. Helfer wie der adaptive Tempomat, der Tote-Winkel-Warner, der Spurhalte-Assistent oder eine Stereokamera, die vor auf kreuzenden Verkehr hinweist, bilden die Basis für das autonome Fahren.


Der konventionelle Autohändler ist tot – es lebe das Internet

industrieblick / fotolia

industrieblick / fotolia

Das mobile Internet ist im Alltag schon lange angekommen. So wie heute reale und virtuelle Welt sich vereinigen, wird bald stationäres und mobiles Internet zusammenwachsen. 15 Prozent der 30 bis 49-Jährigen können sich vorstellen, in Zukunft einen Neu- oder Gebrauchtwagen mobil zu erwerben. Ganz zu schweigen vom hauseigenen Internet. 79 Prozent aller Neuwagenkäufer informieren sich vorrangig im Netz und immer mehr Neufahrzeuge werden über das Internet verkauft. Doch bisher hat die Automobilbranche das volle Potenzial dieses Vertriebsweges nicht erkannt. Gegenwärtig geben Hersteller Jahr für Jahr Milliardenbeträge für Werbung und Marketing aus. Überall wird Exklusivität versprochen. Exquisite Kampagnenmotive schmücken Prospekte und Fassaden und Autohäuser werden zu Glaspalästen.

Onlinevertrieb nicht nur durch Rabatte vorantreiben

Natürlich müssen Hersteller ihre Produkte auch in Zukunft interessant präsentieren. Doch in Anbetracht der Transparenz im Web sinkt die Bedeutung von Imagebildung. Diese Budgets sollten deshalb viel stärker auf einen fühlbar verbesserten Kundenservice & Beratung ausgerichtet werden – besonders im Web. Denn bisher werden dort die falschen Signale gesetzt. Die einschlägigen Neuwagen – Portale werben nahezu ausschließlich mit Nachlässen oder Aktionsangeboten, statt den Kunden mit einer maßgeschneiderten Beratung und umfassendem Service zu überzeugen. Hier entsteht eine Lücke zwischen Anspruch und Realität – und das teuer erkaufte Image der realen Welt wirkt auf den Verbraucher unmittelbar wie schöner Schein. Das Konsumklima in Deutschland ist so gut wie nie seit 2008. Dennoch sanken die Zulassungszahlen für Neuwagen im Juni auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren.

Serviceleistung müssen im Internet hervorgehoben werden

Zuverlässige Händler und sofortige Verfügbarkeit sind die Hauptkriterien für Autokäufer. Bei ausgezeichneter Beratung herrscht sogar zusätzliche Zahlungsbereitschaft, wenn der Preis attraktiv und fair ist. Käufer möchten einen Partner, dem sie vertrauen, der sie gut berät – das muss der primäre Eindruck sein. Und der erste Eindruck entsteht derzeit im Web! Vor kurzem haben Mercedes und BMW angekündigt, stärker auf den Online-Vertrieb zu setzen. In jedem Fall ein Schritt in die richtige Richtung – sofern die Händler vor Ort mit einbezogen werden, denn Kunden möchten kompetente Ansprechpartner. Fahrzeughersteller und Händler müssen den Kunden im Netz mindestens so professionell begegnen wie in der wirklichen Welt und dort mit Transparenz und besonderem Service überzeugen. Entsprechende Plattformen gibt es dafür schon. Es wird der Hersteller siegen, der die besten Autos baut und seinen Kunden die beste Beratung bietet. So lässt sich die Rabattschlacht im Netz bremsen und der Endkunde wird profitieren.


BMW investiert Milliarden in das Elektroauto

Elektroauto / estations / fotolia

estations / fotolia

Der BMW-Konzern wird bis Ende dieses Jahres knapp drei Milliarden Euro in die Entwicklung der Elektromobilität gesteckt haben. Dies ist das Ergebnis von Berechnungen der Schweizer Großbank Credit Suisse und des „Handelsblatt” (Montag).

 

BMW i3 ab Herbst 2013 auf dem Markt

 

BMW will das Elektroauto „i3“ im Herbst 2013 in Großserie auf den Markt bringen. Produktionschef Harald Krüger hatte kürzlich erklärt, die Entwicklung des Autos sei finanziert, man werde „mit jedem i3 vom Serienstart an Geld verdienen”.

BMW möchte das Auto mit einer Reichweite von rund 150 Kilometern für rund 40 000 Euro anbieten. Der „i3“ soll BMW dabei helfen, die strengen Klimavorschriften in der EU und den USA einzuhalten.

 

Finanzierung des i3 durch Gewinne in China

 

Die Mittel für die Entwicklung des Elektroautos konnte BMW aus seinem China-Geschäft bezahlen. Nach Angaben von Konzernkreisen kommen bis zu 30 Prozent des Gewinns in der Autosparte von zuletzt 7,8 Milliarden Euro aus dem China-Geschäft. Die Münchener haben ihren Absatz in China seit 2008 verfünffacht. In China verkaufen die Münchener besonders markenträchtige Limousinen der Oberklasse sowie üppig ausgestattete Geländewagen.