Ein gerissener Keilriemen kommt oft plötzlich – und bringt dein Auto im schlimmsten Fall komplett zum Stillstand. Denn ohne Keilriemen läuft weder die Lichtmaschine noch die Wasserpumpe. Die Folge: Der Motor überhitzt, die Servolenkung fällt aus und es droht sogar ein Motorschaden.

Doch was passiert eigentlich genau, wenn der Keilriemen reißt? Woran erkennst du die ersten Anzeichen? Und was solltest du tun, wenn es unterwegs passiert?

In diesem Artikel bekommst du Antworten auf die wichtigsten Fragen: von den Symptomen eines defekten Keilriemens über die Folgen bis hin zu Kosten und praktischen Tipps, wie du zukünftige Schäden vermeiden kannst.

Keilriemen gerissen? Anzeichen erkennen und richtig handeln!

Inhaltsverzeichnis

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Keilriemen im Auto – warum er so wichtig ist

Der Keilriemen gehört zu den zentralen Bauteilen im Motorraum. Auch wenn er unscheinbar wirkt, übernimmt er eine entscheidende Rolle für den Betrieb deines Autos. Sobald er reißt, steht vieles still – und die Fahrt ist schnell vorbei. Deshalb lohnt es sich zu verstehen, wie der Keilriemen funktioniert und was ihn vom Keilrippenriemen unterscheidet.

Was macht der Keilriemen im Auto?

Der Keilriemen verbindet die Kurbelwelle mit verschiedenen Nebenaggregaten und sorgt dafür, dass sie mit Energie versorgt werden. Dazu gehören zum Beispiel die Lichtmaschine, die Servopumpe oder die Wasserpumpe. Über die Rotation der Kurbelwelle wird der Riemen angetrieben und überträgt die Bewegung auf diese Komponenten.

Welche Funktionen übernimmt der Keilriemen?

Ohne den Keilriemen funktionieren viele wichtige Systeme im Auto nicht mehr. Die Lichtmaschine lädt die Batterie nicht mehr, die Servolenkung wird schwergängig, die Kühlung des Motors fällt aus – das Auto wird unbrauchbar und schlimmstenfalls entsteht ein Folgeschaden. Genau deshalb ist die Spannung des Keilriemens so wichtig: Nur wenn der Riemen fest genug sitzt, kann er die Kraft zuverlässig übertragen.

Unterschied zwischen Keilriemen und Keilrippenriemen

Heute kommen in den meisten Fahrzeugen sogenannte Keilrippenriemen zum Einsatz. Sie sind eine Weiterentwicklung des klassischen Keilriemens und deutlich flacher, dafür aber mit mehreren Längsrippen ausgestattet. Dadurch greifen sie besser in die Riemenscheibe und können mehr Leistung übertragen – auch bei kompakterem Platzbedarf im Motorraum. Keilrippenriemen werden automatisch gespannt, während ältere Keilriemen oft manuell nachjustiert werden müssen.

 

Keilriemen gerissen: Was passiert, wenn der Riemen reißt?

Wenn der Keilriemen reißt, hat das sofort spürbare Auswirkungen auf dein Auto. Viele Systeme hängen direkt von seiner Funktion ab – und wenn er ausfällt, kann es richtig teuer werden.

Folgen für Motor, Lichtmaschine und Servolenkung

Der Keilriemen treibt die Lichtmaschine an. Fällt dieser Antrieb plötzlich weg, wird die Batterie nicht mehr geladen. Gleichzeitig funktioniert die Servolenkung nicht mehr, was das Lenken deutlich erschwert. Auch die Wasserpumpe steht still – der Motor überhitzt in kurzer Zeit. Das alles passiert meist ohne Vorwarnung und kann den Wagen schnell lahmlegen.

Keilriemen gerissen während der Fahrt – typische Szenarien

Reißt der Keilriemen während der Fahrt, merkt man das nicht immer sofort. Erst wenn die Motortemperatur stark ansteigt oder die Servolenkung plötzlich ausfällt, wird der Schaden offensichtlich. Spätestens wenn die Batterie leer ist und der Motor ausgeht, ist klar: Ohne Keilriemen geht nichts mehr. Deshalb solltest du bei ersten Anzeichen wie Quietschen oder erhöhter Temperatur sofort reagieren.

Droht ein Motorschaden durch einen gerissenen Keilriemen?

Ja – wenn du den Riss nicht rechtzeitig bemerkst oder weiterfährst, kann es ernst werden. Durch die fehlende Kühlung steigt die Temperatur im Motor so stark an, dass es zu dauerhaften Schäden kommen kann. In extremen Fällen kann sogar ein kompletter Motorschaden entstehen. Deshalb gilt: Motor sofort abstellen, Pannenhilfe rufen und in die Werkstatt bringen lassen.

 

Keilriemen defekt – diese Symptome solltest du kennen

Ein kaputter Keilriemen kündigt sich oft an, bevor er komplett reißt. Wenn du die Warnzeichen kennst, kannst du rechtzeitig reagieren und größere Schäden vermeiden.

Woran merkt man, dass der Keilriemen gerissen ist?

Achte auf diese typischen Anzeichen:

  • Die Motortemperatur steigt ungewöhnlich schnell an
  • Die Batterie wird nicht mehr geladen
  • Eine Warnleuchte im Cockpit geht an
  • Die Servolenkung fällt plötzlich aus
  • Der Motor läuft unruhig oder geht aus

Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome bemerkst, solltest du den Motor sofort abstellen.

Keilriemen defekt: typische Geräusche und Warnsignale

Ein defekter Keilriemen macht sich oft durch folgende Geräusche bemerkbar:

  • Quietschen beim Motorstart oder Beschleunigen
  • Schleif- oder Klappergeräusche aus dem Motorraum
  • Flatternde Geräusche bei hoher Drehzahl

Diese Geräusche deuten meist auf eine nachlassende Riemenspannung oder Materialermüdung hin.

Anzeichen für einen kaputten Keilriemen rechtzeitig erkennen

Bei Sichtprüfungen solltest du auf Folgendes achten:

  • Risse oder kleine Einrisse im Gummi
  • Ausfransungen oder abgescheuerte Kanten
  • Glänzende oder spröde Stellen am Riemen
  • Spürbarer Verlust der Spannung

Regelmäßige Sichtkontrollen helfen, größere Schäden zu vermeiden – besonders bei älteren Fahrzeugen.

 

Darf man mit gerissenem Keilriemen weiterfahren?

Ein gerissener Keilriemen ist kein Bagatellschaden. Auch wenn das Auto auf den ersten Blick noch fahrbereit wirkt, solltest du nicht einfach weiterfahren – denn das kann schwerwiegende Folgen haben.

Warum du die Weiterfahrt mit kaputtem Keilriemen vermeiden solltest

Ohne funktionierenden Keilriemen fallen wichtige Systeme im Auto aus. Die Weiterfahrt kann gefährlich werden und zu hohen Reparaturkosten führen.

Diese Risiken bestehen:

  • Der Motor wird nicht mehr gekühlt und kann überhitzen
  • Die Servolenkung funktioniert nicht – du verlierst die Kontrolle über das Fahrzeug
  • Die Batterie wird nicht mehr geladen – das Auto kann plötzlich ausgehen
  • Es droht ein Motorschaden durch Überhitzung

Fazit: Weiterfahren ist keine Option. Du solltest das Auto sofort abstellen.

Keilriemen gerissen – gibt es eine Notlösung?

In Ausnahmefällen kann es helfen, den Motor kurzzeitig im Stand laufen zu lassen, z. B. um den Wagen an den Straßenrand zu manövrieren. Danach gilt:

  • Motor sofort ausschalten
  • Zündung nicht unnötig lange eingeschaltet lassen
  • Keine Versuche, „mit letzter Kraft“ zur Werkstatt zu fahren

Ein gerissener Keilriemen lässt sich nicht reparieren – er muss ausgetauscht werden.

Was der ADAC bei Keilriemenschäden empfiehlt

Der ADAC rät dazu, das Auto in jedem Fall abschleppen zu lassen. Je nach Mitgliedschaft übernimmt der Pannendienst:

  • Die Erstprüfung vor Ort
  • Den Transport zur nächsten Werkstatt
  • Einen Ersatzwagen für den Notfall

Wenn du unterwegs einen Riss bemerkst, kontaktiere direkt die Pannenhilfe – sie sorgt für eine sichere und schnelle Lösung.

 

Warum reißt ein Keilriemen überhaupt?

Ein Keilriemen reißt selten ohne Vorwarnung. In den meisten Fällen liegt die Ursache in einem schleichenden Verschleiß oder in mechanischen Problemen, die über längere Zeit unbemerkt bleiben. Wer weiß, worauf er achten muss, kann einen Riss oft verhindern.

Ursachen für einen Keilriemenriss

Ein Keilriemen ist ständig in Bewegung und wird bei jeder Fahrt stark beansprucht. Die häufigsten Gründe für einen Riss sind:

  • Alterung: Das Gummi verliert mit der Zeit an Elastizität
  • Hitzeeinwirkung: Hohe Temperaturen im Motorraum beschleunigen die Materialermüdung
  • Verschmutzung: Öl, Kühlflüssigkeit oder Schmutz greifen das Material an
  • Fehlstellungen: Schieflauf durch defekte Rollen oder Lager
  • Materialfehler: Bei minderwertigen Riemen oder seltenen Produktionsfehlern

Materialverschleiß und falsche Spannung als Auslöser

Zwei Faktoren tragen besonders häufig zum Reißen des Keilriemens bei:

  • Verschleiß: Mit zunehmender Laufleistung bilden sich kleine Risse und das Material wird spröde
  • Falsche Spannung:
    • Ist der Riemen zu locker, rutscht er durch und verschleißt schneller
    • Ist er zu straff, wird das Material überdehnt – ein Riss ist die Folge

Wichtig: Auch ein defekter Riemenspanner oder eine beschädigte Umlenkrolle können die Spannung negativ beeinflussen.

So erkennst du frühzeitig einen verschlissenen Keilriemen

Regelmäßige Sichtkontrollen lohnen sich – du brauchst dafür kein Spezialwerkzeug. Achte auf:

  • Risse oder Einfransungen an den Kanten
  • Glänzende Stellen durch Materialabrieb
  • Verformungen oder eine deutlich sichtbare Abnutzung
  • Quietschen beim Start oder beim Lenken
  • Schwankende Spannung beim leichten Drücken auf den Riemen

Wenn du eines dieser Anzeichen erkennst, solltest du den Keilriemen möglichst bald in der Werkstatt überprüfen lassen.

Tipp bei quietschendem Keilriemen

Dein Keilriemen quietscht beim Start oder während der Fahrt?
Ein lautes Quietschen kann ein erstes Warnsignal für einen Defekt oder eine falsche Spannung sein. Warum das passiert und wie du reagieren solltest, erfährst du in unserem Ratgeber.

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Keilriemen wechseln – mit diesen Kosten musst du rechnen

Ein gerissener Keilriemen lässt sich nicht reparieren – er muss ersetzt werden. Zum Glück gehört der Wechsel zu den einfacheren Werkstattarbeiten und ist vergleichsweise günstig, vor allem wenn keine Folgeschäden entstanden sind.

Übersicht: Kosten für Keilriemenwechsel

PostenKosten (ca.)Hinweis
Keilriemen (Material)25 – 50 €Je nach Fahrzeugmodell unterschiedlich
Spannrolle + Umlenkrolle10 – 30 €Wird empfohlen, gleich mit auszutauschen
Arbeitszeit Werkstatt30 – 60 MinutenBei gut zugänglichem Motorraum
Werkstattkosten (Arbeit)60 – 110 €Abhängig von Stundensatz und Region
Gesamtkostenca. 95 – 190 €Inklusive Material und Arbeitszeit
 

Unterschiede je nach Fahrzeugmodell

Je nach Auto kann der Aufwand stark variieren:

  • Bei älteren Fahrzeugen ist der Keilriemen oft leichter zugänglich
  • In modernen Motoren mit engem Bauraum oder automatischer Spannvorrichtung kann der Wechsel aufwendiger sein
  • Marken wie Audi, BMW oder Mercedes liegen meist im oberen Preisbereich

Spartipp

Wenn der Riemen ohnehin gewechselt wird, lohnt es sich, Spannrolle und Umlenkrolle gleich mit zu erneuern. Die Zusatzkosten sind gering, der Nutzen aber groß: Du beugst damit künftigen Defekten vor und vermeidest doppelte Werkstattkosten.

 

Keilriemen gerissen – was du jetzt tun solltest

Wenn der Keilriemen unterwegs reißt, zählt jede Minute. Wichtig ist, Ruhe zu bewahren und die richtigen Schritte einzuleiten, um Folgeschäden zu vermeiden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung bei gerissenem Keilriemen

  1. Fahrzeug sofort anhalten: Sobald du Symptome wie eine steigende Motortemperatur, einen Ausfall der Servolenkung oder Warnleuchten bemerkst, halte an einer sicheren Stelle an.
  2. Motor ausschalten: Lass den Motor nicht weiterlaufen – sonst kann er überhitzen und Schaden nehmen.
  3. Motorhaube öffnen (nur wenn sicher möglich): Warte einige Minuten, bis der Motor etwas abgekühlt ist. Öffne dann vorsichtig die Haube und sieh nach, ob der Keilriemen sichtbar beschädigt oder lose ist.
  4. Bedienungsanleitung zurate ziehen: Dort findest du meist eine Skizze zum Verlauf des Keilriemens sowie Hinweise, welche Komponenten betroffen sind.
  5. Sichtprüfung durchführen: Kontrolliere, ob der Riemen gerissen, locker, abgerutscht oder beschädigt ist. Achte auch auf Rauch, Schmauchspuren oder Reste im Motorraum.
  6. Pannenhilfe kontaktieren: Lass das Auto abschleppen – idealerweise direkt zur Werkstatt. Ein Weiterfahren ist nicht zu empfehlen.
  7. Werkstatt prüfen lassen: Die Mechaniker kontrollieren, ob nur der Keilriemen beschädigt ist oder ob umliegende Bauteile (z. B. Spannrollen, Lichtmaschine) ebenfalls ersetzt werden müssen.

Extra-Tipp

Wenn du bei einem älteren Auto unterwegs bist und die Laufleistung des Keilriemens unbekannt ist, lohnt es sich, das Teil bei nächster Gelegenheit vorsorglich zu ersetzen – auch wenn es (noch) nicht gerissen ist.

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So beugst du einem gerissenen Keilriemen vor

Ein gerissener Keilriemen kommt selten aus dem Nichts. Wer sein Auto regelmäßig wartet und auf Warnzeichen achtet, kann den Schaden oft vermeiden – und sich hohe Reparaturkosten ersparen.

Keilriemen regelmäßig prüfen und rechtzeitig wechseln

Die meisten Autohersteller empfehlen, den Keilriemen in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren oder auszutauschen – abhängig von Laufleistung und Alter.

Typische Wechselintervalle:

  • Alle 80.000 bis 90.000 Kilometer
  • Oder alle 5 bis 7 Jahre, wenn das Auto nur wenig gefahren wird

Ein kurzer Blick in den Motorraum lohnt sich auch zwischen den Inspektionen – gerade vor langen Fahrten.

Wie oft sollte man den Keilriemen wechseln?

Das hängt vom Fahrzeugtyp und vom verwendeten Riemen ab:

  • Klassische Keilriemen aus Gummi nutzen sich schneller ab
  • Moderne Keilrippenriemen halten oft länger, brauchen aber eine funktionierende Spannvorrichtung

Im Zweifel lieber früher tauschen – das ist deutlich günstiger als ein Motorschaden durch Überhitzung.

Tipps zur Wartung deines Keilriemens

Achte regelmäßig auf diese Punkte:

  • Quietschen oder Schleifgeräusche beim Starten oder Lenken
  • Risse, Ausfransungen oder glänzende Stellen am Riemen
  • Nachlassende Spannung oder auffällige Bewegungen beim laufenden Motor
  • Austauschdokumentation prüfen: Falls du ein gebrauchtes Fahrzeug fährst, schau nach, wann der letzte Wechsel stattgefunden hat

Je besser du dein Auto kennst, desto leichter erkennst du kleine Veränderungen – bevor sie zum großen Problem werden.

Fazit: Keilriemen gerissen? Schnell handeln spart Geld

Ein gerissener Keilriemen kann dein Auto schnell lahmlegen – mit teuren Folgen. Achte deshalb auf erste Symptome wie Geräusche oder Temperaturanstieg, fahre nicht weiter und lass das Fahrzeug so schnell wie möglich in der Werkstatt überprüfen. Wer den Keilriemen regelmäßig wartet und rechtzeitig tauscht, vermeidet Stress, Pannen und hohe Reparaturkosten.

Häufig gestellte Fragen zum Thema: Keilriemen gerissen


Nein, das solltest du auf keinen Fall tun. Ohne Keilriemen funktionieren wichtige Systeme wie Lichtmaschine, Wasserpumpe und Servolenkung nicht mehr. Die Motortemperatur steigt schnell an, und es droht ein Motorschaden. Stell das Auto sofort ab und kontaktiere den Pannendienst.

Ein bereits gerissener Keilriemen verursacht meist keine Geräusche mehr – er ist einfach weg. Vor dem Riss hörst du aber oft Warnzeichen wie ein lautes Quietschen, Rattern oder Schleifgeräusche, vor allem beim Starten oder Lenken. Diese Hinweise deuten auf Materialverschleiß oder eine falsche Spannung hin.

Technisch gesehen fährt das Auto noch so lange, bis die Batterie leer ist oder der Motor überhitzt – das kann wenige Hundert Meter bis maximal ein paar Kilometer dauern. Du solltest das Fahrzeug aber aus Sicherheitsgründen sofort abstellen, um größere Schäden zu vermeiden.

Ohne Keilriemen wird die Lichtmaschine nicht mehr angetrieben – die Batterie wird also nicht mehr geladen. Je nach Zustand und Verbrauch reicht die Restladung noch für wenige Minuten bis maximal etwa 30 Minuten. Danach fällt die Bordelektronik aus und der Motor geht aus.

Typische Anzeichen für einen gerissenen Keilriemen sind:

  • Sichtbar fehlender oder lose hängender Riemen im Motorraumn.
  • Plötzlicher Ausfall der Servolenkung
  • Schnell ansteigende Motortemperatur
  • Warnleuchten im Cockpit (z. B. Batteriesymbol)
  • Leistungsverlust oder rauer Motorlauf