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Fiat schluckt Chrysler vollständig

Zusammenschluss Fiat und Chrysler / Gina Sanders/ Fotolis

Gina Sanders/ Fotolia

Fiat hat sich – wie bereits angekündigt – die vollständige Kontrolle über die US-Tochter Chrysler gesichert. Der italienische Autobauer übernimmt in einem 4,35 Milliarden Dollar (3,21 Mrd. Euro) schweren Geschäft den Minderheitsanteil, den bisher der Gesundheitsfonds der nordamerikanischen Autogewerkschaft UAW hielt. Chrysler sei dadaurch im vollen Besitz der Turiner, teilte Fiat am 21. Januar 2014 mit. Der entsprechende Vertrag mit dem Gesundheitsfonds zur Übernahme von deren Anteil in Höhe von 41,5 Prozent sei nun endgültig geschlossen. Der Gesundheitsfonds der Gewerkschaft erhält aus der Kasse von Chrysler 1,90 Milliarden Dollar, 1,75 Milliarden Dollar zahlt Fiat. Außerdem erhält der Fonds von Chrysler weitere 700 Millionen Dollar in vier jährlichen Raten. Die erste wurde laut Fiat schon bezahlt.

Chrysler befand sich zuletzt im Aufstieg. Im dritten Quartal 2013 erhöhte sich der Gewinn um 22 Prozent auf 464 Millionen Dollar, der Umsatz um knapp 14 Prozent auf 17,6 Milliarden Dollar. Dadurch wird die Tochter immer wichtiger für den Fiat-Konzern, welcher besonders auf dem Heimatmarkt zu kämpfen hat. Zwischenzeitlich hatte Fiat einen Börsengang für Chrysler erwogen, den Plan jedoch Ende November 2013 verworfen. Bislang führt der Manager Sergio Marchionne Fiat und Chrysler. Die Autobauer teilen sich Technologie, das Händlernetz, den Einkauf sowie das Management.


Reifen Checkliste – Was der TÜV prüft und worauf du achten solltest

Die Hauptuntersuchung steht an, und plötzlich taucht die Frage auf: Sind meine Reifen überhaupt noch TÜV-tauglich? Gerade wenn dein Auto schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ist die Nervosität oft groß. Kein Wunder, denn abgefahrene Profile, kleine Beschädigungen oder eine falsche Reifengröße können schnell zur Beanstandung führen. Wer durchfällt, muss zur Nachprüfung – und das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

Doch keine Sorge: Wenn du rechtzeitig weißt, worauf der TÜV bei den Reifen achtet, kannst du dich gezielt vorbereiten. Mit dieser Checkliste erfährst du, welche Punkte bei der Reifenkontrolle besonders wichtig sind – von der Profiltiefe über das Alter der Reifen bis zur richtigen Laufrichtung. So gehst du sicher und entspannt zur Hauptuntersuchung – und vermeidest typische Fehler, die dich die Prüfplakette kosten könnten.

Reifenkontrolle vor dem TÜV: Profiltiefe wird mit Messgerät an einem Autoreifen geprüft.
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Scheinwerkverträge: Daimler bemüht sich um außergerichtliche Einigung

Paul Hill / fotolia

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Im Streit um mögliche Scheinwerkverträge möchte sich der Stuttgarter Autobauer Daimler außergerichtlich mit dem Betriebsrat einigen. Ein Gütetermin vor dem Stuttgarter Arbeitsgericht am Donnerstag wurde deshalb auf Wunsch beider Seiten abgesagt, wie das Gericht mitteilte.

Eine Daimler-Sprecherin erklärte, man führe gegenwärtig „konstruktive Gespräche„. Der Betriebsrat vom Standort Untertürkheim argumentiert in dem Streit, dass zwei Mitarbeiter aus dem Entwicklungsbereich nicht wirkungsvoll im Rahmen eines Werk- beziehungsweise Dienstvertrags bei Daimler beschäftigt und in Wahrheit Arbeitnehmer des Autobauers seien.

Nach Aussage einer Gerichtssprecherin pocht der Betriebsrat auch auf mehr Mitspracherecht beim Thema Werkverträge.


Sommerurlaub: Das müssen Sie als Autofahrer im Ausland beachten!

Kzenon / fotolia

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Sie kennen das? Bei der Urlaubsvorbereitung haben Sie an alles gedacht: Papiere, Technik-Check des Autos und die nötige Verpflegung. Doch auf dem letzten Rastplatz vor der Grenze fragen Sie sich, wie das eigentlich mit Vignette und Warnwesten so war. Und welche Verkehrsregeln gibt es im Ausflugsland und vor allem welche Strafen bei Nichtbeachtung? Wir haben für Sie einmal Tipps des Automobilclubs ADAC und des Zentralverbands des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) zusammengestellt.

Autobahngebühren beachten

Starten wir mit der Autobahngebühr: In Frankreich, Italien und auch Spanien muss für jeden Kilometer gezahlt werden. Um Staus an den Kassenhäuschen zu vermeiden, gibt es meist elektronische Lösungen, welche aber im Vorfeld der Reise besorgt werden sollten. Länder wie beispielsweise Österreich oder die Schweiz haben Vignetten, die an die Windschutzscheibe geklebt werden müssen. Wichtig: Trotzdem können für einzelne Tunnel oder Brücken gesonderte Gebühren anfallen.

Warnwestenpflicht im Ausland

Ein häufig vergessenes Thema ist die Warnwestenpflicht. In Deutschland besteht sie (noch) nicht, ebenfalls im beliebten Urlaubsland Niederlande. Ganz anders hingegen Österreich: Hier gibt es sowohl eine Mitnahme- als auch eine Tragepflicht. Die Missachtung wird mit 14 Euro betraft. Analog ist es in Frankreich, hier werden sogar 90 Euro fällig. Ebenso in Kroatien muss eine Weste mitgenommen und im Zweifelsfall getragen werden. Ein Spezialfall ist Italien. Hier müssen alle Personen, welche das Auto verlassen, eine Warnweste tragen. Passiert dies nicht, werden pro Person mindestens 38 Euro fällig. Für das Nicht-Mitführen gibt es jedoch keine Strafe. Tipp: Decken Sie sich zuhause preiswert ein, an grenznahen Raststätten kosten die Westen meist das Vierfache.

saftige Bußgelder im Ausland

In den beliebten Ferienländern können die Bußgelder zum Teil saftig ausfallen. Wer zum Beispiel 20 km/h zu schnell fährt, zahlt in Italien knapp 160 Euro. Trunkenheit am Steuer kosten dort 500 Euro, in Dänemark gar einen Netto-Monatslohn. Bußgelder drohen außerdem für das Fahren ohne Licht. In Deutschland, der Schweiz und Frankreich wird das Fahren am Tag mit Licht empfohlen, in 21 anderen Ländern Europas ist es sogar Pflicht. Dazu gehören unter anderem Italien, Dänemark, Polen, Schweden, Ungarn und Tschechien. Wichtig: Ab einer Höhe von 70 Euro können EU-Bußgelder ebenso in Deutschland eingetrieben werden. Zum Tempolimit: Hier gilt oft 130 km/h auf der Autobahn, 90 km/h außerorts und Tempo 50 innerorts. Dennoch kann es Ausnahmen geben, deshalb lohnt der Blick auf die Hinweisschilder beim Grenzübertritt.


BMW investiert Milliarden in das Elektroauto

Elektroauto / estations / fotolia

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Der BMW-Konzern wird bis Ende dieses Jahres knapp drei Milliarden Euro in die Entwicklung der Elektromobilität gesteckt haben. Dies ist das Ergebnis von Berechnungen der Schweizer Großbank Credit Suisse und des „Handelsblatt” (Montag).

 

BMW i3 ab Herbst 2013 auf dem Markt

 

BMW will das Elektroauto „i3“ im Herbst 2013 in Großserie auf den Markt bringen. Produktionschef Harald Krüger hatte kürzlich erklärt, die Entwicklung des Autos sei finanziert, man werde „mit jedem i3 vom Serienstart an Geld verdienen”.

BMW möchte das Auto mit einer Reichweite von rund 150 Kilometern für rund 40 000 Euro anbieten. Der „i3“ soll BMW dabei helfen, die strengen Klimavorschriften in der EU und den USA einzuhalten.

 

Finanzierung des i3 durch Gewinne in China

 

Die Mittel für die Entwicklung des Elektroautos konnte BMW aus seinem China-Geschäft bezahlen. Nach Angaben von Konzernkreisen kommen bis zu 30 Prozent des Gewinns in der Autosparte von zuletzt 7,8 Milliarden Euro aus dem China-Geschäft. Die Münchener haben ihren Absatz in China seit 2008 verfünffacht. In China verkaufen die Münchener besonders markenträchtige Limousinen der Oberklasse sowie üppig ausgestattete Geländewagen.