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Der Reifen ist eine Kugel

Goodyear Eagle 360

Goodyear mit neuem Reifenkonzept auf der Genfer Automesse 2016: Der Reifen als Kugel.

Rund war er ja immer schon, aber was der Reifenhersteller Goodyear kürzlich auf das Parkett des Genfer Automobilsalons gerollt hat, geht noch eine Dimension weiter.

Konzeptreifen Eagle-360 von Goodyear

Der amerikanische Konzern gibt den Autofahrern der Zukunft die Kugel – und bereicherte damit die Palette der Konzeptreifen um eine weitere kuriose Variante mit Namen „Eagle-360“. Das dazugehörige Fahrzeug war allerdings vorerst nur als Video-Animation zu sehen, denn dahinter steht eine durchaus faszinierende, futuristische Vision. Danach ist der Autoreifen der Zukunft eine magnetisch gesteuerte Kugel mit Gummihülle auf der reibungsarm nach dem Prinzip der Magnetschwebebahn die Karosserie ruht – gedacht für künftige selbststeuernde Autos.

Möglichkeit der omnidirektionale Lenkung

Die geometrische Form der Kugel enthält die Möglichkeit der omnidirektionalen Lenkung. Das heißt, dass eine Lenkung nach allen Richtungen funktioniert. Also auch seitlich in die Parklücke – besonders platzsparend – und ohne die Ausrichtung des Fahrzeuges ändern zu müssen. So sind auch in gleichmäßiger lateraler Bewegung Überholvorgänge möglich oder Hindernisse zu überwinden.

Hinzu kommt noch weitere Raffinesse im Profil der Gummihülle, die früher Laufstreifen hieß. Biomimetik heißt das Zauberwort bei Goodyear, eine Imitation der Natur durch Technik. Genauer gesagt, eine Imitation, die aus dem 3D-Drucker kommt. Das Profil bildet die Oberfläche einer Hirnkoralle nach, deren Rillenstruktur wie ein Schwamm funktionieren soll. Nässe macht das Material weich und haftet besser. Fliehkräfte führen im Trockenen das Wasser wieder ab.

individuelle Anpassung des Eagle-360

Alles gut gedacht und mit Hilfe von 3D-Druckern soll auch die Fabrikation noch besser werden. So können die Gummihüllen ganz individuell gestaltet werden – je nachdem, was die Straßenbeschaffenheit erfordert. Da wird also nicht nur autonom gefahren, der Mensch muss immer noch ein bisschen selber denken.

Fazit: Ein sehr futuristisches Modell, das wir vermutlich nicht so schnell sehen werden. Allerdings: Magnetschwebebahnen gibt es schon.


Neuwagen im Plus, Produktion im Minus

Autoproduktion und Neuwagenmarkt

Zum Jahresbeginn startete die Neuwagenproduktion in Deutschland mit einem leichten Minus.

 

mehr Neuwagen zu Jahresbeginn

 

Der Neuwagenmarkt in Deutschland ist auf hohem Niveau ins Jahr gestartet. Im Januar 2016 wurden nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie rund 218 400 Pkw in Deutschland neu zugelassen. Das ist ein Plus von gut drei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und sind so viele Neuwagen wie seit 2008 nicht mehr.

 

Fertigung jedoch im leichten Minus

 

Die deutschen Hersteller haben im vergangenen Monat 313 600 Pkw exportiert, das ist bei einem Arbeitstag weniger als im Vorjahr ein Rückgang um sechs Prozent. Auch die Fertigung der deutschen Pkw-Hersteller verbuchte im Januar ein leichtes Minus. Mit 413 800 Pkw rollten zwei Prozent weniger Fahrzeuge von den Bändern als im Jahr zuvor. Positiv sind hingegen die Bestellungen aus dem Ausland: Sie legten um knapp drei Prozent zu. Der Auftragseingang aus dem Inland lag zum Jahresbeginn acht Prozent unter Vorjahresniveau. Ein Grund dafür sieht der Branchenverband im ungewöhnlich hohen Vorjahreswert.


Tyre24 übernimmt Autoreparaturen.de

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Michael Saitow, CEO Saitow AG (l.) und Sebastian Cyran, Geschäftsführer der CarMobileSystems GmbH.

Die Tyre24 Automotive Network GmbH, ein Tochterunternehmen der Saitow AG aus Kaiserslautern, hat das Online-Werkstattportal Autoreparaturen.de am 14.11.2015 zu 100 Prozent – ohne Mitarbeiter – von der CarMobileSystems GmbH übernommen. Der Stammsitz wurde von Berlin nach Kaiserslautern verlegt. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Erweiterung von Serviceleistungen für Händler und Endkunden

Mit dem Erwerb der Plattform stärkt Tyre24 seine Position als Serviceanbieter. Nun bietet Tyre24 sowohl den Händlern als auch den Endkunden eine Ergänzung im Portfolio zu der Reifenhändler-Preis-Suchmaschine Reifen-vor-Ort.de an. Durch den Zukauf erhalten die Tyre24-Händler in Deutschland nun auch die Möglichkeit, dem Autofahrer klassischen Autoservice über das Portal anzubieten, hieß es.

Die CarMobileSystems GmbH bleibt weiter bestehen. Das Unternehmen wird sich laut eigenen Angaben nun wieder verstärkt um den Absatz von gebrauchten Autoersatzteilen kümmern. Dazu nutzt es die eigenen Webseiten www.gebrauchte-autoersatzteile.de und www.autoteile-markt.de.

einfache Online-Auftragsvermittlung von Kfz-Dienstleistungen

Autoreparaturen.de wurde 2008 gegründet und sei das führende Online-Werkstattportal, hieß es. Rund 4.000 Werkstätten bieten hier dem Autofahrer ihre Reparaturdienste an. Das erst vor kurzem erneuerte Portal bediene gegenwärtig rund 120.000 Endkunden. Es funktioniere nach dem Prinzip einer modernen Vermittlungsmaschine von Kfz-Werkstätten und Autoreparaturleistungen.


Warum Sie auf originale Ersatzteile setzen sollten

blumenkind / fotolia

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Ihr Fahrzeug hat über‘s Jahr verteilt mit etlichen Witterungen zu kämpfen, die die Sicherheit und Haltbarkeit negativ beeinflussen können. Besonders im Winter wird Ihr Fahrzeug hohen Anforderungen ausgesetzt und die Komponenten Ihres Autos auf die Probe gestellt.

Ein Großteil der Autofahrer ist mit gebrauchten oder neuen Autoersatzteilen unterwegs. Sei es, weil sie das Auto gebraucht gekauft haben und der Vorbesitzer ein Ersatzteil verbaut hat, weil sie einen Unfall hatten oder weil sie ihr Auto getunt haben. Ein Auto mit Ersatzteilen nachzurüsten ist prinzipiell kein Problem und relativ kostengünstig. Die Herkunft, Qualität und Marke des Ersatzteils ist heute jedoch eine komplexere Angelegenheit als früher, bei der viele Autofahrer nicht weiter wissen. Wir zeigen, worauf es ankommt und was sie beachten müssen.

 

originale Ersatzteile des Autoherstellers

 

Wenn Sie vor der Wahl stehen, ein Ersatzteil bei einer der bekannten Anbieter wie Original Carparts zu erwerben, sollten Sie sich für die originalen Ersatzteile Ihres Autoherstellers entscheiden. Sie bieten eine zuverlässigere und längere Haltbarkeit gegenüber sogenannter Erstausrüsterqualität, führen zu weniger Unfällen im Straßenverkehr und besitzen meistens eine längere Garantie vom Hersteller. Alle namenhaften Marken empfehlen die von ihnen produzierten originalen Autoersatzteile zu verwenden. Der als Autopapst bekannte Kfz-Experte Andreas Kessler aus Berlin meint zur Haltbarkeit von Autoteilen: „Die halten fünf bis sieben Jahre durch.

 

Erstausrüsterqualität

 

Ersatzteile in Erstausrüsterqualität sind Nachbauteile oder Kopien ohne Logo der jeweiligen Automarke. Sie unterliegen keiner Qualitätsüberwachung durch den Fahrzeughersteller und sind somit nicht auf mittel- oder langfristige Haltbarkeit getestet. Jedoch gibt es auch positive Ausnahmen. Einige Anbieter gewährleisten auch bei Erstausrüsterqualität hohe Sicherheitsanforderungen. Es wird empfohlen, solche Teile gerade bei älteren Fahrzeugen zu verwenden. Laut des ADAC ist die Möglichkeit des Sparens besonders bei Lichtmaschinen, Wasserpumpen oder Anlassern gegeben. Verwenden Sie Ersatzteile ist Erstausrüsterqualität also nur bevorzugt bei älteren Modellen.

 

Billige Imitate aus Fernost

 

Kessler rät bei der Wahl des richtigen Teils insbesondere von billigen Imitaten aus Fernost ab: „Solche Teile sind hierzulande zwar nicht zugelassen aber trotzdem im Handel. Wenn die KWA-Nummer fehlt, sollte man in jedem Fall die Finger davon lassen.“ Dabei ist die Verlockung groß, dass die Wahl darauf fällt, denn solche Teile sind um einiges günstiger als hierzulande. Jedoch steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu bauen, enorm an, wenn Sie auf ausländische, ungeprüfte Ersatzteile zurückgreifen. Ein eventueller Unfall hätte wieder Folgekosten, die mit Sicherheit über denen liegen, die Sie für ein Originalteil aufgebracht hätten. Verwenden Sie also nach Möglichkeit immer gleich originale Ersatzteile von Ihrem Autohersteller. Online finden Sie dazu die günstigsten Angebote.


Konzept von Peugeot zeigt die Zukunft des Cockpits

iCockpit von Peugeot / Hoda Bogdan / fotolia

Hoda Bogdan / fotolia

iCockpit nennt Peugeot seine Studie des modernen Cockpits. Sie ist in der ebenfalls als Studie laufenden Elektro-Coupe-Ausführung Fractal zu finden.

 

Klang wird an Fahrsituationen angepasst

 

Besonderer Fokus der Studie ist das Klangerlebnis inn- und außerhalb des Fahrzeugs. So gibt es zahlreiche Klangereignisse, die in bestimmten Situationen warnen, informieren oder der Unterhaltung dienen. Dafür sorgt unter anderem ein 9.1 Surround-System, welches in jeder Rückenlehne untergebracht wurde. Durch dieses System ist es möglich, eine Klangbewegung innerhalb des Raumes zu simulieren. Genutzt wird das beispielsweise für die Navigation. Soll der Fahrer links abbiegen, erschallt die Navigationsstimme nur von links. Ist der Fahrer weit entfernt von seinem Ziel, erklingt die Stimme weiter hinten.

Es gibt unterschiedliche Klänge für den Fahrzustand für Fußgänger und Autofahrer, für Beschleunigung und Bremsung oder wenn das Auto geöffnet wird. Passend zum tonlichen Erlebnis wurden die Armaturen, Türverkleidungen und Sitze in schwarzem Eichenholz gehalten, ganz wie in einem Konzertsaal. Kupferblech ahmt Ton-Anschlüsse nach. Im Gegensatz zur dezibelstarken Klangvarianz sind Umgebungsgeräusche wie Wind dank Radabdeckungen kaum wahrnehmbar.

 

Vorstellung der Studie auf der IAA 2015

 

Das iCockpit stellt Peugeot aktuell auf der IAA 2015 in Frankfurt am Main vor.